Franz Mon, Poetische Texte 1951–1970

24,50 

Gesammelte Texte 2
Gerhard Wolf Janus Press
Berlin 1995
338 Seiten, 14,5 x 22 cm, Englische Broschur
ISBN 3-928942-12-3

 

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Beschreibung

Der erste Band der Poetischen Texte von Franz Mon umfasst die zwischen 1950 und 1971 entstandenen Arbeiten in ihrer authentischen Konzeption und chronologischen Reihenfolge.
Sie markieren wesentliche Stationen der experimentellen, der ‚konkreten’ Poesie im deutschen Sprachraum – hier zum ersten Mal im Zusammenhang dargeboten:
artikulationen 1959
Es liegt noch näher (erschienen 1984)
sehgänge 1964
5 beliebige fassungen eines textes aus einem satz 1966
Lesebuch 1967 und 1972
Unveröffentlichtes und verstreut Publiziertes 1951–1970

Für diese Poetischen Texte gilt, was Helmut Heißenbüttel 1967 zu Franz Mons Lesebuch schrieb: „Ein Buch zum Lesen, in dem der Leser erfahren kann, was in dieser Zeit, in diesem aktuellen historischen Moment Lesen bedeuten kann. Dies ist ein Lesebuch, das nicht kanonisiert, sondern alles offen hält. Ein Lesebuch, das der Erbauung den Rücken kehrt, das irritiert. Nicht die Sicherung, sondern die Unsicherheit spricht aus seinen Exempeln. Dies ist ein Lesebuch, in dem, wie sein Autor sagt, Akzeption und Protest simultan sind.“

Gerhard Wolf Janus Press, 1995, Klappentext

Bisher erschienen:
Gesammelte Texte 1 – Essays, 1993

Franz Mon (1926 in Frankfurt am Main geboren, 2022 ebenda gestorben) war nach einem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie bis 1991 als Lektor in einem Schulbuchverlag tätig. Seine poetischen Arbeiten verzweigen sich seit den 1950er-Jahren in verbale, visuelle und akustisch-artikulatorische Texte.