Beschreibung

Wie es zu diesem Buch kam
Auf meine Anfrage, mein Begehren, österreichische Autorinnen und Autoren bei Janus zur Sprache kommen zu lassen, um den experimentierenden Schreibern der „Wiener Schule“, von Altmeister Ernst Jandl bis zu jüngsten noch unbekannten Adepten meine Sympathie und Reverenz zu erweisen, gaben Friederike Mayröcker und Bodo Hell Anregung mit neuen Texten, die sich zusehends mit mir vorliegenden Manuskripten zu einem originären Text-Band erweitern ließen.
Exemplarische Stücke, verstreut publizierte und eben zu diesem Anlass entstandene Arbeiten gruppierten sich mühelos und illuster wie selbstverständlich um ein von Friederike Mayröcker vorgegebenes Motiv, ziehen ihre Spur mit Liebeserklärungen an die österreichische Metropole, mit Ausflügen in reale und phantastische Ferne bis hin in die plötzlich ganz naheliegende deutsche Hauptstadt, in der einige der Wanderer zeitweise heimisch sind.
Vers und Prosa, die David Ender am Computer erfasste, während Hil de Gard sie mit ihren Piktogrammen begleitete, mit aller und so seltsam sättig in Szene setzte und mit ihm zum Buch gestaltete:
Texte und Zeichen von Wien nach Berlin
mit „Servus“ und „Tschüs“ an die Leser dort und hier versammelt und auf den Weg geschickt von Herausgeber G. W.